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Ebenfalls hier: Tourenbericht und Fotos von Touren
Sa 25. Jan. 2025
Einsteigertour Gräfimattnollen
Die Tour haben wir bei frühsommerlichen Temperatouren durchgeführt.
Für die Abfahrt haben wir aber genug Schnee gefunden.

Mi 4. Dez. 2024
Schlusswanderung vom Limmat- ins Furttal
Wanderung wie ausgeschrieben durchgeführt: Schlieren – Unterengstringen – Glaubeneich – Regensdorf, Mittagessen im Gasthaus Hirschen, weiter zum Chatzensee und dann bis Zürich-Affoltern.
Tour bei angenehmen Spätherbstwetter ohne Probleme abgelaufen.
Wanderung wie ausgeschrieben durchgeführt: ...
So 1. Dez. 2024
Wanderung zur Weihnachtsfeier in Kirchdorf
Auf der üblichen Route von Bad Zurzach nach Unterendingen – Endingen – zum Steinenbühl mit Mittagessen und dann hinunter nach Kirchdorf. Ein Teil der TN hat dann an der Weihnachtsfeier teilgenommen.
Auf der üblichen Route von Bad Zurzach nac ...
Sa 2. Nov. 2024
Sternwanderungen zum und vom Lägernhaus
Am 1. Tag Aufstieg von Oberiberg über Buoffengaden bei Sonne zur Sternenegg, die zur Überraschung geöffnet war, sodass wir einen Kaffeehalt einschalten und etwas essen konnten. Danach kurze Wanderung zum Lägernhaus auf der Ibergeregg, wo wir vom Hüttenwartehepaar begrüsst wurden. Diese servierten uns einen Apéro und danach ein reichhaltiges Nachtessen. Es folgte ein gemütliches Zusammensitzen bis zum Schlafengehen.
Am 2. Tag wurden wir mit einem Morgenbuffet verwöhnt und dann nahmen wir den Weg zur Ibergeregg und dann Holzegg,wo wir auf der Terrasse des Restaurants nochmals die Sonne genossen, unter die Füsse. Mit dem Abstieg nach Brunni und der Heimfahrt mit dem ÖV endete ein wunderbares Novemberwochenende.
Am 1. Tag Aufstieg von Oberiberg über Buof ...
Sa 2. Nov. 2024
Sternwanderungen zum und vom Lägernhaus
Am 1. Tag Aufstieg von Oberiberg über Buoffengaden bei Sonne zur Sternenegg, die zur Überraschung geöffnet war, sodass wir einen Kaffeehalt einschalten und etwas essen konnten. Danach kurze Wanderung zum Lägernhaus auf der Ibergeregg, wo wir vom Hüttenwartehepaar begrüsst wurden. Diese servierten uns einen Apéro und danach ein reichhaltiges Nachtessen. Es folgte ein gemütliches Zusammensitzen bis zum Schlafengehen.
Am 2. Tag wurden wir mit einem Morgenbuffet verwöhnt und dann nahmen wir den Weg zur Ibergeregg und dann Holzegg,wo wir auf der Terrasse des Restaurants nochmals die Sonne genossen, unter die Füsse. Mit dem Abstieg nach Brunni und der Heimfahrt mit dem ÖV endete ein wunderbares Novemberwochenende.
Am 1. Tag Aufstieg von Oberiberg über Buof ...
So 27. Okt. 2024
Balsthal - Hällchöpfli - Balmberg
Bei nebelartiger Bewölkung startet der Aufstieg von ca. 500 Hm um 8.30 Uhr ab Balsthal Thalbrücke zum Berggasthaus Schwängimatt, wo ein Kaffeehalt eingebaut wird.
Um 10.25 wandern wir bei blauem Himmel mit einigen Wolken über die verschiedenen Grate ein auf und ab bis wir am Ziel in Balmberg noch genug Zeit haben um den Durst zu löschen.
Mit dem Postauto um 15.42 treten wir zufrieden die Heimreise an.
Bei nebelartiger Bewölkung startet der Auf ...
Do 10. Okt. 2024
Kulitour: Auf zur Jagd am grössten Holzbrunnen Europas
Tour musste vor dem wegen Regen angepasst werden: Faht mit Bahn bis Sagogn; anschliessend sehr kurze Wanderung nach Valendas.
Nach dem Essen Dorfrundgang und Wanderung gem. Porgramm

So 8. Sept. 2024
Martinsmadhütte GL
Am Morgen des 8.9.24 zeigte der Wetterbericht Wolken/Sonne bis 15.00, danach Regen an. Als wir um 9.00 in Elm ankamen, waren die Tschinglenschlucht und Berge Nebelbedeckt und der Himmel düster. Ich schlug meiner Gruppe von 7 Personen folgendes Alternativprogramm vor: Wanderung von Elm bis Engi Landesplattenberg, Besuch des “Museum Landesplattenberg” inklusive Teilnahme am Bergwerkskonzert. Alle waren einverstanden. Die Wanderung bis Engi dauerte etwa 2 Stunden, wir kamen grad noch rechtzeitig beim Landesplattenberg an. Dort staunten alle über die sehr beeindruckende Höhle, wo vor vielen Jahren Schiefer abgebaut wurde, und die heutefür Anlässe und Konzerte genutzt wird. Das Bergwerkskonzert erlebten wir als spannend und kreativ. Zwischendurch wurde das gesamte Licht ausgeschaltet und es war mucksmäuschenstill. Ungewohnt und sehr interessant. Nach dem Konzert gönnten wir uns im Stübli nebenan Kuchen, Kaffee und Bratwürste. Und wanderten wieder runter nach Engi und nahmen dort den Bus zurück nach Baden.
Am Morgen des 8.9.24 zeigte der Wetterbericht W ...
Fr 6. Sept. 2024
Piz Sarsura
PIZ SARSURA - der mystische, abbröckelnde Berg (Sommer-Hochtour), 3178 m, 6./7.9.2024
Am 06.09.2024 trafen wir uns nach einer langen Anreise in Davos Dischma, Dürrboden im Restaurant und stärkten uns für die bevorstehende Tour. Anschliessend machten wir uns zu sechst auf den Weg zur Grialetschhütte. Oben angekommen, haben sich einige von uns noch ein Bad im kalten See genehmigt. Den anschliessenden Apéro genossen wir gemeinsam mit Blick auf den leider sehr angeschlagenen Grialetschgletscher.
Nach der Übernachtung in der Grialetschhütte wurden wir am Morgen unerwartet mit dichtem Nebel empfangen. Nichtsdestotrotz schnürten wir motiviert die Schuhe und machten uns über Geröll und Schutt auf den Weg zum Grialetschgletscher. Nachdem sich der Nebel langsam lichtete, durften wir imposant schöne und mystische Bilder einfangen. Beim Gletscher angekommen, bildeten wir zwei Seilschaften und setzten unseren Aufstieg fort. Das Teilstück zum Gletscher war sehr steinig, rutschig und dementsprechend herausfordernd. Leider konnten wir die letzten Meter bis zum Gipfel nicht mehr fortsetzen. Die Abbruchgefahr war zu heikel – die Sicherheit geht auf jeden Fall vor. Trotzdem war das Panorama vom ‘beinahe Gipfel’ überwältigend und entschädigte uns für all die Mühen und den schwierigen Aufstieg.
Nach einer kurzen Pause begannen wir via Grialetschgletscher den Abstieg zur Grialetschhütte. Der Weg zurück zum Dürrboden war dann in kurzer Zeit zurückgelegt.
Zusammenfassend war es eine tolle Tour mit einer super Gruppe, unter kompetenter Leitung von Lino. Über das Geröll und den Schutt war volle Aufmerksamkeit gefragt, weshalb wir auch alle etwas müde waren. Gerne werde ich mich an die schöne Tour mit den mystischen Bilder zurückdenken und bedanke mich herzlich bei Lino und der ganzen Gruppe für das tolle Erlebnis am PIZ SARSURA.
Doris Kuhn




Sa 31. Aug. 2024
Silberhornhuette, Schwarzer Moench





Mi 21. Aug. 2024
Kempten - Rosinli - Pfäffikon ZH
Inkl. TL sind wir zu sechst unterwegs gewesen. Es wurde die ausgeschriebene Route, Kempten – Aabach Tobel – Adetswil – Rosinili mit Mittagshalt im Bergrestaurant – Waberg – Pfäffikon ZH gewandert. Das Wetter war ausgezeichnet. Es gabe keine besonderen Vorkommnisse.
Inkl. TL sind wir zu sechst unterwegs gewesen. ...
Sa 17. Aug. 2024
Leckihoerner Ueberschreitung
Wie heisst es so schön, Alle Jahre wieder. Leckihörner Überschreitung
Alternativ Programm Ponte Brolla.
Fast auf den Tag genau versuchten wir auch dieses Jahr die Leckihörner Überschreitung. Wie auch schon letztes Jahr, hatte es der Wettergott nicht so gut gemeint mit uns.
Aber das war gar nicht so schlimm da wir ja schon Plan B in der Tasche hatten. So starteten wir Samstagmorgen 6:38 Uhr Bahnhof Baden und reisten mit guter Stimmung dem Süden entgegen. So sind wir gegen 9:30 Uhr in Ponte Brolla angekommen und gingen Zielorientiert zu den hübschen Klettergebiet. Zu unserer Überraschung fanden wir es praktisch leer vor. Nur eine Seilschaft, welche in einer Nebenroute unterwegs war, was uns nicht störte. Wir konnten uns schön breit machen und alle Routen klettern, welche uns gefallen haben.
Ja, so hatten wir unseren Spass alle Teilnehmer kamen auf ihre Kosten, sei es Vorstieg Klettern, Überschlagend Klettern oder einfach das Gefühl für Mehrseilklettern und Abseilen zu bekommen. Nach unserem ersten Gipfelerfolg haben wir uns dann auch eine Mittagspause gegönnt.
Danach ging es weiter mit Runde zwei. Je nach Lust und Laune konnte man wählen nochmal Mehrseilklettern, oder nur einfache Seillängen. Da die Temperaturen immer heisser wurden und wir schon den ganzen Tag der Maggia liebäugelten und wie die Profis auch unsere Badesachen dabeihatten, war klar, dass der nächste Marsch zur Maggia war. Nicht aber noch, um davor einem Zwischenstopp bei einem kleinen Kiosk zu machen, wo wir uns mit Eis und Bier stärkten.
Also ab in kühle Nass und die Sonne geniessen.
Nach diesem anstrengenden Teil des Tages, wurde unser Hunger auch sehr gross. Da wir schon unsere Pizza Erfahrungen vom letzten Jahr hatten, war auch dieses Ziel ganz klar, wo es die beste Pizza gibt. Jo gesagt getan. Unsere Pizzeria hatte schon offen und wir wurden herzlichst begrüsst.
Ja so langsam liessen wir diesen grossartigen Tag ausklingen. Ein grosses Dankeschön an Stefan Hatt und Thomas Wezel unsere beiden Tourenleiter, welche diese großartige Tour geplant hatten. Und wer weisst, vielleicht sagen wir nächstes Jahr statt Leckihörner Überschreitung, gleich zwei Tage Ponte Brolla. Uns hat es auf jeden Fall sehr gefallen.
Sisseln den, 18.08.2024 Autorin Silvia Bühler
Mi 14. Aug. 2024
In der Ajoie Courtemaîche - Porrentruy / NEUES DATUM
Infolge unsicherer Wetterlage ist die Tour vom 10. Juli auf den 14. August verschoben worden. Bei schönstem Wetter, nicht allzu heiss, ist die Wanderung auf der ausgeschriebenen Route von Courtemaîche über Courchavon dem Flüsschen Allaine entlang nach Porrentruy verlaufen. Zum Anfang stand in Courtemaîche ein Kaffeehalt, der Mittagshalt fand an einem schönen Picknickplatz statt. Am Ende der Tour verzichteten die TN auf den offerierten Rundgang durch das Städtchen, vielmehr zogen sie es vor, vor der Rückfahrt in einem schattigen Biergarten einen Schlusstrunk zu geniessen.
Infolge unsicherer Wetterlage ist die Tour vom ...
Fr 9. Aug. 2024
FABE Gletscher- und Kletterwochenende Silvrettahütte
FABE-Gletscherweekend auf der Silvrettahütte
Am Freitag fuhren wir alle zusammen mit Zug und Alpentaxi zur Alp. Als wir unser Wasservorrat aufgefüllt hatten, liefen wir durch eine sehr schöne Landschaft los. Auf der Hütte angekommen, gab es ein Willkommenstee. Nachdem die Kinder die Schlafplätze entschieden hatten, gingen ein paar zum Kletterfelsen. Es gab coole Routen und auch ganz schwierige, die man ausprobieren konnte. Am Schluss durften wir noch selber abseilen. Beim Hüttenznacht sahen wir draussen ganz nah bei der Hütte ein Murmeltier Blumen mampfen. Am nächsten Tag gingen wir auf den Silvrettagletscher. Dort sahen wir unter den Steinen Gletscherflöhe. Es gab drei Seilschaften und mitten auf dem Gletscher hatte es eine Wetterstation. Wir konnten eispickeln und Eisschrauben setzen. Auf dem Rückweg vom Gletscher hatte es einen Bergsee. Fast alle gingen baden. Es war eine schöne Erfrischung. Unten wieder bei der Alp, als wir auf das Alpentaxi warteten, konnten wir bei der Sirupbar spezielle hausgemachte Sirups trinken. Es gab Tannenspitzen, Löwenzahn, Apfeltee und Holunder. Es war ein sehr cooles Wochenende.
Maurin (10) & Noel (12)




Di 30. Juli 2024
Klettertraining Hombergfluh
Dieses Mal ohne ein Wölkchen am Himmel, kein Gewitter, einfach nur heiss, aber im Wald wurde es schön kühl, die Mücken versuchten wir im Schach zu halten und so konnten wir an den kurzen aber teils knackigen Routen gut trainieren. Deutlich schneller als im Hochsommer kam die Dunkelheit und wir brachen noch mit etwas Sicht auf, um weiter unten auf der lichteren Waldstrasse zusammenzustehen, etwas aus der Kühltasche zu trinken und zu plaudern.
Dieses Mal ohne ein Wölkchen am Himmel, ke ...
So 28. Juli 2024
Pässewandertage im Wallis
Alpenpässeweg
Tourenleitung Erika Schneider
Tourenbericht Heidi Baumann
1. Tag Rosswald – Saflischpass
Unsere 10er Gruppe ist ab Bern komplett. Die Anschlüsse der SBB funktionieren einwandfrei. Unsere Tour startet aufgrund der starken Niederschläge und zerstörten Wege ab Rosswald statt wie geplant ab Binn auf den Saflischpass (2563m). Erika leitet uns zuerst zur Skihütte wo wir unser „Schlafgepäck“ deponieren und mit leichtem Rucksack weiterlaufen. Der Weg führt anfänglich eine sehr steile 300hm Betonpiste hoch, bis zum Restaurant Fleschboden wo wir natürlich einkehren. Der Bedarf nach saurem Most ohne Alkohol ist bei den schweisstreibenden Temperaturen (ca. 30 Grad auf 1800m) gewaltig. Nun führt der Weg weiter durch wunderschöne Alpenwiesen, die prächtigst blühen. Hauswurz, Arnika, Männertreu, Alpenastern, Moschus Schafgarbe und viele mehr, die in den unterschiedlichsten Farben leuchten begeistern uns. Wir kommen kaum vom Fleck und fotografieren, was das Zeug hält. Flacher und in längeren Kehren nähern wir uns dem Pass. Der Wind wird stärker und kühlt uns etwas J, die Landschaft wird karger, felsiger. Nach kurzem Aufenthalt auf dem Pass gehen wir denselben Weg nach Rosswald zurück und beziehen unsere beiden Zimmer (20 Betten für 10 Personen welch ein Luxus!). Duschen ist super, Sonnencreme und Schweiss abspülen tut so gut.
2. Tag Rosswald – Simplon Hospiz
Nach reichhaltigem Frühstück und von Erika spendierten Sandwiches im Rucksack, verlassen wir das verkehrsfreie Rosswald, das ausserordentlich viele unbenutzte Zweit-Wohnungen hat und steigen zur Bärgwasser Suone auf. Munter plätschert das Wasser neben unserem Weg. Es ist herrlich zu Gehen und die Kühle des Waldes und Wassers zu spüren. Die Aussicht über die Walliser und Berner Alpen ist fantastisch. Der Weg ist idyllisch in die Landschaft eingebettet, wir sind trotz leichter Steigung ohne Anstrengung genussvoll unterwegs. An Stafel vorbei wird der Mischibach überquert. Die Weitsicht reicht bis zum Mischabel-Massiv mit dem Dom als höchsten Berg der Schweiz. Auf dem Wegabschnitt fällt das Gelände talwärts stark ab, es gibt einige exponierte Stellen, die gut gesichert sind. Nachdem der Steinubach überquert ist, folgt ein steiler Aufstieg durch den Steinuchäller. Kurz darauf, erreichen wir die Bortelhütte, die wir schon aus der Ferne sahen. Wir werden herzlich empfangen, geniessen leckeren hausgemachten Kuchen und wieder den labenden sauren Most ohne Alkohol (ich glaube, wir haben den gesamten Vorrat getrunken). Gestärkt steigen wir zum Furgguböümbach ab. Bald überqueren wir ein erstes Schneefeld, Erika findet einen bestens gesicherten Weg. In die Ferne sticht immer wieder der eindrucksvolle Gipfel des Bietschhorns ins Auge. Auf einen verwurzelten und steinigen Aufstieg durch den Wald folgt ein wunderschön angelegter Weg auf die Wasenalp. Zum Bietschhorn hat sich inzwischen das breite, leicht vergletscherte Aletschhorn gesellt. Wir überqueren x Bäche und tosende Wasserfälle, meist trockenen Fusses und ein weiteres grösseres Schneefeld – ebenfalls problemlos, Stöcke sind absolut hilfreich. Nach Bärufalla folgt der letzte schweisstreibende Aufstieg über einen schmalen Pfad. Die Alpenflora ist wieder eine Augenweide, die Farben und Düfte sind betörend, alle Sinne sind stimuliert. Wir sind dermassen begeistert, dass wir den Duft in ein Schraubglas einfangen und zu Hause dem «Mountain-Dream» (frei nach unserer PR-Spezialistin Christina :-) nachspüren möchten. Der teils steile Abstieg nach Schallbrett fordert nochmals Konzentration. Wir erreichen die Busstation zeitig und steigen dankbar ins Postauto, der Weg auf der Strasse zum Simplonpass wäre ätzend…(Hitze, Teer, Verkehr – ein totaler Kontrast zu der erlebten Ruhe und Idylle). Danke Erika, dass du den Fahrplan im Auge hast! Gegen 17:00 treffen wir im Hospiz ein und Erika meldet uns gleich an. Die Klosterregeln sind klar definiert (Anmeldezeiten, Gebetszeiten, Essenszeiten etc.). Wieder geniessen wir die Dusche und die Bar und sind pünktlich beim Z’Nacht (bei dem die Vegis vergessen wurden). Erika setzt sich bestimmt durch und auch uns wird ein stärkendes Abendessen serviert.
Die Stimmung in der Gruppe ist super, wir geniessen das Wandern, durch wunderbare, abwechslungsreiche und neu entdeckte Landschaften, sind begeistert von der Vegetation und Aussicht, sind dankbar um die vielen Bäche, die etwas Kühlung bieten (Füsse baden, Hände kühlen, Wasser schöpfen) und natürlich die gesamte Organisation von Erika, die uns absolut sicher führt und leitet und um unser Wohl besorgt ist. Es ist toll, mit euch unterwegs zu sein – herzlichen Dank und ich freu mich auf ein Wiedersehen!
Alpenpässeweg
Tourenleitung Erika Schneider
Tourenbericht Brigitte Oberbühler
3. Tag Simplon Hospiz - Gspon
Am Dienstag, 30. Juli 2024 starten wir zur Königsetappe unserer 4-tägigen Wanderung auf dem Alpenpässeweg von Rosswald nach Saas Grund. Nach zwei Tagen sind unsere Beine inzwischen gut eingelaufen und unsere Hüften haben sich an die schweren Rucksäcke gewöhnt. Der Berg ruft. Wir haben gut 24 km und über 1'000 Höhenmeter auf- und abwärts vor uns. Dementsprechend sind wir um 6.30 Uhr mehr oder weniger wach beim Frühstück im Simplon Hospiz auf 1'997 Meter, wo wir uns mit Kaffee, Tee, Brot, Käse und Müesli für die Tour stärken und die am Vorabend bestellen Sandwiches entgegennehmen. Zurück im Zimmer packe ich den Rucksack noch fertig und vergewissere mich noch einmal, dass nichts liegenbleibt, es wäre nicht das erste Mal. Die Getränkeflaschen aufgefüllt, Gesicht, Arme und Beine mit Schutzfaktor 50 eingecremt, Sonnenhut aufgesetzt, stehen alle 10 Wanderer voller Vorfreude pünktlich vor dem Haus, so dass wir um 7.15 Uhr losmarschieren können. Keine Wolke trübt den blauen Himmel und wir haben einen herrlichen Ausblick auf das Alpenpanorama. Wir folgen dem Wegweiser bergab nach Blattu, über den Chrummbach, vorbei an Kuhweiden und dann beginnt der sanfte und gleichmässige Anstieg Richtung Bistinepass auf 2'417 Meter. Die Sonne wärmt schon kräftig, gleichzeitig streicht ein leichter Wind über unsere Haut, was sehr angenehm ist. Jeder Schritt ist ein Genuss. Das Bergpanorama, die üppige, wechselnde Vegetation und die Bergbäche sind einfach unbeschreiblich. Wir haben keine Eile und machen immer wieder kurze Trinkpausen, um unseren Schweissverlust auszugleichen. Dabei haben wir auch Zeit, Pflanzen zu bestimmen und deren betörenden Düfte einzuatmen. Ich bin jetzt noch geflasht. Die intensiven Farben der Blumen kommen im satten Grün der Wiesen besonders gut zur Geltung. So abwechslungsreich die Umgebung, so kurzweilig ist die Wanderung und der Anstieg fühlt sich gar nicht so streng an. Nach einer kurzen Rast auf dem Bistinepass, auch Bischtinupass genannt, gehen wir weiter über schöne Pfade, am Wasserfall Fulmoos vorbei, der Suone folgend zum Gibudumpass. Einige nutzen den Halt für ein erfrischendes Bad im Gibudumsee, andere baden ihre Füsse in der Suone oder geniessen einfach die Pause inmitten der Berge. Weiter geht es Richtung Saastal. Das Ochsenhorn lassen wir links liegen und folgen dem Weg durch das Naturwaldreservat Sädölwald mit zum Teil über 600 Jahre alten Lärchen und Arven. Ein letzter kurzer, knackiger Anstieg, keine Gnade für die Wade, führt uns ins autofreie Bergdorf Gspon auf 1'893 Meter, wo wir gegen 17.00 Uhr in der Pension Alpenblick unser Tagesziel erreichen. Auf der Terrasse geniessen wir den Ausblick. Nach literweise lauwarmem Wasser ist ein kühles Getränk eine Wohltat für die Kehle. Mit Paprika Chips beugen wir einem allfälligen Salzmangel vor. Einer nach dem andern verschwindet unter die Dusche und schon ist Zeit für das Nachtessen. Wir werden mit einem feinen 3-Gang-Menu verwöhnt. Dabei lassen wir den Tag noch einmal Revue passieren und es wird gelacht und diskutiert. Viel zu schnell vergeht die Zeit. Müde und zufrieden sinken bis 22.00 Uhr alle ins Bett.
4. Tag Gspon – Saas Grund
Am Mittwoch, 31. Juli 2024 steht bereits unsere 4. und letzte Etappe bevor. Nach einer ruhigen Nacht und einem reichhaltigen Frühstücksbuffet sind wir gut gelaunt und freuen uns auf ein weiteres Highlight. Wir haben entschieden, dass wir unterwegs Picknicken wollen. Zum einen hat es nicht viele Einkehrmöglichkeiten unterwegs und zum anderen gefällt es uns einfach. Im Dorfladen decken wir uns mit frischem Walliser Brot, würzigem Alpkäse, Früchten und Getränken ein. Die heutige Etappe ist 15 km lang mit 620 Höhenmeter Aufstieg und 940 Höhenmeter Abstieg. Im Dorfteil Ze Hischinu kommen wir an typischen Walliser Wohnhäusern, Ställen und Speichern vorbei und folgen weiter dem Weg nach Finilu. Bei der St. Wendelin Kapelle schaue ich kurz rein, zünde eine Kerze für uns an und weiter geht’s. Ein paar heikle Passagen mit Steinschlaggefahr durchqueren wir zügig und sicher. Auf einer aussichtsreichen Alpenwiese nehmen wir uns Zeit für eine Rast und geniessen die mitgebrachten Leckereien vor der Bergkulisse. Das stabile Wetter der vergangenen Tage scheint heute vorbei zu sein. Nach Wetterprognose muss mit Regen gerechnet werden. Darum dehnen wir die Pause nicht zu sehr aus uns machen uns auf den Weg Richtung Saas Grund. Wir wandern durch das geschützte Naturwaldreservat Löübinobodme, das nicht bewirtschaftet wird und ein wichtiger Lebensraum für zahlreiche Lebewesen bildet und die Biodiversität fördert. Unterwegs kommen wir auch mit Einheimischen ins Gespräch. Das ist sehr interessant, aber allzu lange halten wir uns trotzdem nicht auf. Bis auf ein paar vereinzelte Tropfen kommen wir trocken und heil in Saas Grund an. Im Coop haben wir noch einmal die Möglichkeit etwas einzukaufen. Als es zu regnen beginnt, sitzen wir bereits im Bus. Das ist perfektes Timing. Vielen lieben Dank an Erika für die perfekte Organisation und Leitung dieser wunderschönen Wanderung und natürlich auch an alle Teilnehmer, die sie zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben. Es hat Spass gemacht mit euch. «Wallis. Ins Herz gemeisselt.» Die Tage haben meine Sehnsucht geweckt wieder in die Region zurückzukehren.








Mi 24. Juli 2024
Rund um den Roggenstock
Wanderung ab Oberiberg über Schwändi und Chiswald zur Fuederegg, dort Kaffeehalt eingeschaltet, dann weiter zur Roggenegg und Abstieg über Tobenmoos nach Oberiberg.
Wanderung ab Oberiberg über Schwändi ...
Di 9. Juli 2024
Klettertraining Albbruck
Geniales Klettertraining in Albbruck bei schönstem Wetter und einem feinen Bier zum Schluss in der Fischerhütte!

