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Ebenfalls hier: Tourenbericht und Fotos von Touren
Sa 24. Feb. 2024
Schneeschuhtour zum Brisenhaus
Fabe Schneeschuhtour vom Brisenhaus zum Glattigrat
Sa 17. Feb. 2024
Mutteristock 2294 m
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...Fr 19. Jan. 2024
Einsteigertour Hochalp
Zu siebt sind wir in Rossfall im wunderschönen Appenzellerland gestartet. 6 Paar Ski und ein "gesplittetes" Board haben sich im fluffigen Neuschnee nach oben geschoben. Getrotzt haben wir der eisigen Unterlage, den eigenständigen Fellen, der Nebeldecke und den kunstvollen Schneeflöckchen. Der ausserrhödler Hochalp-Gipfel hatte dann Erbarmen mit uns, da wir zu alle dem noch eine Skibindung mit dem Sackmesser befahrbar machen mussten, und so zeigte sich "noh dis noh" aus dem Nebel der wunderbare "Alpstä" und weitere Konturen der Umgebung. Zu guter Letzt genossen wir den (mind. 15 cm) Neuschnee in vollen Zügen und unsere Gesichter strahlten vor Freude.
Liebe Grüsse, eure "Snöbine"
Sa 13. Jan. 2024
Cristallina 2912 m
Tolle Wetterbedingungen – Tour verlief ohne Zwischenfälle – sehr schöne Hütte.
Anm.: ich habe am Samstag, nach der Ankunft bei der Cristallinahütte, entschieden, am Sonntag nicht die geplante Tour zum Cristallinagipfel zu machen > dieser erschien mir eine Stufe zu schwierig und zu anspruchsvoll (Schlussstück > 35 Grad). Die Alternative/Ausweichtour zum “Cima di Lago” (ca. 100 Hm weniger) hat sich als absolut richtig und sehr lohnenswert erwiesen.
Sa 13. Jan. 2024
Vom schwäbischen Meer ins hügelige Appenzell
Wunderbare Winterwanderung bei prächtigem Wetter.
Mi 6. Dez. 2023
Schlusswanderung Widen - Rüsler
Wanderung bei Schneelage und aufgestellten Teilnehmern sowie kaltem, aber trockenem Wetter gut verlaufen. Zwei Abmeldungen infolge Krankheit, somit waren wir noch elf Wanderer.
Wanderung bei Schneelage und aufgestellten Teil ...
Sa 28. Okt. 2023
Aussichtsreiche Jurahöhen im Spätherbst - Röti 1395m
Wanderung mit 4 TN, ohne besondere Ereignisse. Wetterverhältnisse gut, nur auf dem Gipfel sehr windig.
Wanderung mit 4 TN, ohne besondere Ereign ...
So 17. Sept. 2023
Planggenstock & Hirzli / GL
Herrlich sonniger Tag bei angenehmen Temperaturen. Zu viert steigen wir hoch ab Reichenburg durch Wiesen und Wald, gehen über eine Alpstrasse mit weiter Sicht über Linthebene. Bei Goldegg steigen wir steil auf bis Sunnenberg und der Alpstrasse entlang. Via Unter Nideren steigen wir über Alp-/Kuhweiden dem Wanderweg entlang bis aufs Hirzli. Herrliche Rundsicht über Churfirsten/Walensee, Linthebene bis nach Zürich. Etwas unterhalb des Hirzli mit Blick auf den Zürichsee essen wir unser Picknick und geniessen die Weitsicht. Via Gratweg zum Planggenstock ist die Weitsicht so klar, dass wir den Bodensee erkennen. Über Ober Planggen steigen wir ab zum Restaurant Hirzli und löschen unseren Durst auf der Terrasse. Die letzten 15 Min bis zur Morgenholz-Niederurnen Bergbahn sind rasch erwandert, die Bahn bringt uns sicher und wohlgelaunt nach Niederurnen. Allen Teilnehmenden gefiel die Tour sehr gut, und sie schätzen unsere freundschaftliche Gemeinschaft und bedankten sich für die gute Tourenleitung.
Esther Kühne, 21.9.23
Herrlich sonniger Tag bei angenehmen Temperatur ...
Sa 9. Sept. 2023
Mehrseillaengen Furkagebiet
Tour Schildchröttligrat im Furkagebiet 09. / 10.09.2023
Bei schönstem Hochsommerwetter wandern 7 ‘Lägerer’ und 1 ‘zugewandter Ort’ vom Sidelenbach zum Klettergarten. Am festen Granit vergnügen wir uns an diversen gut eingerichteten Routen und beziehen danach unsern Schlafraum ‘Hannibal’ in der Sidelenhütte. Dort wartet (auch morgen!!!) ein gut sortiertes Kuchenbüffet. In der Ferne sehen wir am echten ‘Hannibal’-Pfeiler das Bänkli, welches verwegene kletternde Spassvögel dort hinauf bugsiert haben. Bei Sonnenuntergang wird es frisch. Der Schlafmodus stellt sich ein – wenn da nicht – ein Helikopter mit Scheinwerfern durch die schwarze Nacht rattern und lärmen würde, ohne jedoch die verirrten Kletterer am Galenstock zu finden. Deren Bergung können wir aber am morgenfrüh miterleben, als wir den Zustieg zum Grat unter die Füsse nehmen. Jetzt gilt es ernst! Wir wollen die Schildkröte mit eigenen Augen sehen. Dafür geben wir alles, ob mit Bergschuhen oder Kletterfinken, der Hilfe von Bandschlingen und Friends (danke Thomas!), mit Technik oder roher Körperkraft – Da Thomas jede Zwischensicherung und Schleichwege durch das Gewirr von Pfeilern, Blöcken und Zacken findet und ruhig vorangeht, stehen wir 4 Stunden nach dem Einstieg auf der Gipfelplatte. Die Aussicht auf die weissen Walliser Viertausender, auf einen Kranz von Dreitausendern, in die Tiefe zur Sidelenhütte und hinauf zum Grossen Bielenhorn, auf dessen Gipfel sich Kletterer bewegen, ist fantastisch. Schon lange bestaunen wir die beiden Kamele und gehen an diesen Pfeilern vorbei in einer schotterigen Ruinenlandschaft aus Bergsturzgestein durch die Untere Bielenlücke vorsichtig, da steil, in die Hütte zurück. Gerade findet noch ein weiterer Kuchen den Weg aus dem Ofen – Mampf!
Danke besonders an die Tourenleiter Stefan und Thomas für die Organisation und diese schöne Tour!
Die Gastkolumnistin Irene Hörmandinger
Do 31. Aug. 2023
Wandertage Champex-Lac
Sonnige Wandertage im Wallis erlebt
Auch in diesem Jahr standen die Tourentage von Ende August und anfangs September mit Wanderleiter André Zurbriggen aus Saas-Fee unter einem guten Stern. Diesmal traf man sich in Champex-Lac, wo man im kleinen Hotel „Alpina“ untergebracht war und vom Wirteehepaar vorzüglich betreut wurde. Niemand aus dem Teilnehmerkreis hatte es bis dahin in diese Südwestecke des Kantons Wallis geschafft. Der Ort oberhalb des Val d’Entremont, durch welches die Zufahrtsstrasse zum Grossen Sankt Bernhard führt, ist auf knapp 1‘500 m ü.M. gelegen und vermag mit seinem idyllischen See und dem Panorama der ihn umgebenden Berge zu punkten.
Die vier Wandertage waren von der Sonne begünstigt. Die Einsteigertour führte zum Aussichtspunkt Belvédère, wo man den Tiefblick auf Champex-Lac sichtlich genoss. Der Abstieg hinunter war dann ziemlich steil. Erst unten angekommen, mit dem Blick zurück, realisierte man, wie steil es eigentlich gewesen war. Ein Teilnehmer bemerkte: „Ich hätte es vorher nicht für möglich gehalten, dass man diesen Abhang zu Fuss hinunterkommt.“
Am zweiten Tag fuhr die Gruppe mit der Sesselbahn hinauf nach La Breya und nahm von dort auf einem anspruchsvollen, teils mit Seilen gesicherten Weg den Aufstieg zur Cabane d’Orny in Angriff. Ein Teil der Gruppe nahm es gemächlicher und bestritt nur einen Teil des Aufstiegs. Dabei wurden Erinnerungen an frühere SAC-Touren geweckt, als man schon einmal die Cabane d’Orny und noch weiter oben auch die Cabane du Trient besucht hatte. Am folgenden Tag fuhr man ins Val d’Entremont hinunter nach Liddes, um auf einer Rundtour nach einem namhaften Aufstieg dem Aussichtspunkt Tsamonay einen Besuch abzustatten. Dies ein wunderschöner Platz mit, an diesem Tag, einer überwältigenden Rundumsicht von 3600. Der Sonntag bescherte uns nochmals mit der Wanderung einer schönen Suone entlang ins Val d’Arpette hinein einen Leckerbissen unverfälschter Natur. Dann galt es, die Heimfahrt anzutreten, doch die positiven Erinnerung an vier erlebnisreiche Tage sind bis heute nicht verblasst und werden wohl auch die kommende Zeit überdauern.
Sonnige Wandertage im Wallis erlebt Auch in diesem Jahr standen die Tourentage von Ende August und anfangs September mit Wanderleiter André Zurbriggen aus Saas-Fee unter einem guten Stern. Diesmal traf man sich in Champex-Lac, wo man im kleinen Hotel „Alpina“ untergebracht war und vom Wirteehepaar vorzüglich betreut wurde. Niemand aus dem Teilnehmerkreis hatte es bis dahin in diese Südwestecke des Kantons Wallis geschafft. Der Ort oberhalb des Val d’Entremont, durch welches die Zufahrtsstrasse zum Grossen Sankt Bernhard führt, ist auf knapp 1‘500 m ü.M. gelegen und vermag mit seinem idyllischen See und dem Panorama der ihn umgebenden Berge zu punkten. Die vier Wandertage waren von der Sonne begünstigt. Die Einsteigertour führte zum Aussichtspunkt Belvédère, wo man den Tiefblick auf Champex-Lac sichtlich genoss. Der Abstieg hinunter war dann ziemlich steil. Erst unten angekommen, mit dem Blick zurück, realisierte man, wie steil es eigentlich gewesen war. Ein Teilnehmer bemerkte: „Ich hätte es vorher nicht für möglich gehalten, dass man diesen Abhang zu Fuss hinunterkommt.“ Am zweiten Tag fuhr die Gruppe mit der Sesselbahn hinauf nach La Breya und nahm von dort auf einem anspruchsvollen, teils mit Seilen gesicherten Weg den Aufstieg zur Cabane d’Orny in Angriff. Ein Teil der Gruppe nahm es gemächlicher und bestritt nur einen Teil des Aufstiegs. Dabei wurden Erinnerungen an frühere SAC-Touren geweckt, als man schon einmal die Cabane d’Orny und noch weiter oben auch die Cabane du Trient besucht hatte. Am folgenden Tag fuhr man ins Val d’Entremont hinunter nach Liddes, um auf einer Rundtour nach einem namhaften Aufstieg dem Aussichtspunkt Tsamonay einen Besuch abzustatten. Dies ein wunderschöner Platz mit, an diesem Tag, einer überwältigenden Rundumsicht von 3600. Der Sonntag bescherte uns nochmals mit der Wanderung einer schönen Suone entlang ins Val d’Arpette hinein einen Leckerbissen unverfälschter Natur. Dann galt es, die Heimfahrt anzutreten, doch die positiven Erinnerungen an vier erlebnisreiche Tage sind bis heute nicht verblasst und werden wohl auch die kommende Zeit überdauern. Alfred Frei um 9.30 waren wir die letzen am Parkplatz am Mettener Butzli, alle anderen hatten sich entschieden vor Sonnenaufgang los zu gehen um der Hitze zu entgehen. Zuerst gemütlich, dann eher mühsam geht es hoch zum Einstieg der Tour bei der offensichtlichen Rinne welchen den Westgrat durchzieht. Der Klettergurt und Helm wird bevorzugt schon montiert bevor es den steilen, grasdurchsetzen Hang zum Einstieg hoch geht. Die Route ist ab hier sehr gut markiert (blaue Pfeile), die Kletterei spannend und sehr gut abgesichert (Bohrhaken). Nach ein paar Seillängen erreichten wir den Grat, in einer Mischung aus Gehgelände und kurzen Kletterlängen geht es weiter. Die Schlüssellängen (5er) sind sehr kurz und die schwierigen Einzelstellen können auch mit einem Zug an der Expresse gelöst werden. Nach knapp 4h geht es nicht mehr höher und wir geniessen eine ausgiebige Gipfelrast. Die Aussicht rundherurm ist fantastisch und es werden Tourenvorschläge für Sommer und Winter besprochen. Für den Abstieg via Ostgrat folgt man gelben Markierungen in die steile Südostwand. Ein paar Stahlseile, Ketten und Stifte entschärfen die schwierigsten Stellen, es bleibt aber trotzdem durchgehend anspruchsvoll und exponiert (T5) bis man die Schutthalde am Fuss der Wand erreicht. Den anschliessenden Einstieg in das Band ist zum Glück mit einem grossen Steinman markiert. Von hier führt ein “Weg” durch das abschüssige Band welches unter der schächentaler Windgällen zum Älpler Tor zieht. Wir sind froh, dass die Wegspuren das Gehen in diesem steilen Gelände erleichtern und wir schon bald wieder auf dem guten Weg sind welchen wir für den Aufstieg benutzt haben. In der Zwischenzeit ist es trotz der Höhe brütend heiss geworden und wir freuen uns schon auf ein kühles Getränk + Eisbecher beim Gasthof Posthaus in Urigen. Vielen Dank an die Teilnehmer für eine tolle Tour und einen schönen Tag in den Bergen. Die Sonne brennt vom Himmel, die Luft ist von Feuchtigkeit geschwängert, doch das Sagenraintobel empfäng uns mit erfrischender Kühle. Plätschernd und gurgelnd fliesst der Schmittenbach durch das bewaldete Tobel, auch einen beachtlichen Wasserfall bringt er zustande. An diesem Bach entlang verläuft auch der Wanderweg. Auf dem Weg selbst und daneben sind immer wieder alte Anlagen auszumachen, wie Wasserrohre aus Gusseisen, noch vernietet, mit Betonplatten abgedeckte Kanäle und unzählige Schieber, die die Kraft des Wassers nutzten, anfänglich über direkte mechanische Energie, später für die Produktion von Elektrizität. Vor etwa hundert Jahren standen in Wald 16 Textilfabriken wie Spinnereien und Webereien. Erst 1988 wurden die letzten Betriebe geschlossen. Am Ausgang des Tobels führte ein kurzer, schweisstreibender Aufstieg zum Parkplatz Wolfsgrueb auf nahezu 1000 m Höhe und ein auf gleicher Höhe verlaufender Weg zur überdachten, prächtig ausgebauten Feuerstelle Josenberg. Hier lies sich genüsslich picknicken und gleichzeitig das Panorma in die Alpen betrachten. Auf Wegen durch Wald und über Wiesen gelangten wir zurück ins Tobel, das inzwischen mehr Wärme aufgenommen hatte als am Vormittag, so dass wir durstig Wald erreichten und vor der Heimreise den Durst dort selbst löschten. Hanna Machguth, Tourenleiterin 2023 Aletsch-Panoramaweg 13.08.2023 Erst in Bellwald finden sich alle Teilnehmer und werden schon bald von 2 härzigen Hündli begrüsst. An sonnenverbrannten typischen Walliserhäusern vorbei geht es bei munteren Gesprächen bald zum Beginn einer steilen Treppe, von der wir schon das erste Glanzlicht in der Tiefe sehen, nämlich eine dünne Linie über die Schlucht: Die Aspi-Titter-Hängebrücke! Viele Treppen werden noch folgen (Stein oder Holz, hinauf oder hinab, mit Drahtseilgeländer oder ohne). Durchschnaufen, über die 160 m lange Hängebrücke schweben, auf der anderen Talseite steil wieder hoch (die Treppen!) In der vom Gletscher geprägten Urlandschaft des Aarmassivs mit seinen 4000ern, entstanden vor Milliarden Jahren, bestehend aus Granit, Gneis und Amphibolit, bewegen wir uns als winzige Punkte. Geräusche begleiten uns (Eichelhäher, Grillen, Murmeltiere), und auch die Biologie hat es auf uns abgesehen (Germer, Glockenblumen, Orchideen). Auf abgeschliffenen, farbenprächtig gestreiften Gneisbuckeln haben sich kleine Alpengärten gebildet. Die Eiszeit, die zigtausend Jahre lang diese Schluchten schliff und die Landschaft formte, ist nur die letzte Episode der Erdgeschichte. Wir aber wollen weiter zum Märjelensee, der früher mit Ueberschwemmungen jahrhundertelang für Angst und Schrecken bei der Bevölkerung des Rhonetals gesorgt hat. Trotz latenter Regengefahr entscheidet sich Sandra, zum Aussichtspunkt über dem Aletschgletscher zu gehen, was sich als weiterer Glanzpunkt entpuppt: Der Tiefblick auf den Gletscher ist märchenhaft, auch wenn mir dabei das Bild eines kranken Tieres in den Sinn kommt. Schon folgt ein weiterer Glanzpunkt, der Tälligrattunnel (Glanz? Nun ja, eher düster …..) Auf der Fiescheralp hüpfen wir flugs in eine Gondel, um unten den Zug um 3 Minuten zu verpassen. Eine willkommene Gelegenheit für Austausch und Zusammensein, bevor es Richtung Norden geht. Danke Sandra, für diese abwechslungsreiche und regenfreie Tour. Die Gastkommentatorin Irene Hörmandinger Tourenbericht Eggerhorn Treffpunkt war die Bushaltestelle in Fürgangen. Bereits nach wenigen Metern wurde unser Mut auf die Probe gestellt, als wir die Goms-Bridge betreten. Die Hängebrücke überquert die Lamma-Schlucht 92 Meter über dem wilden Rotten (Rhone). Sie ist 280 Meter lang und 1.4 Meter breit und besteht aus je 3 starken Tragseilen, an denen die Querträger im Abstand von 2 Metern angehängt sind. Der Gehsteig aus einheimischem Lärchenholz bietet nicht nur Wanderern, sondern auch Rollstuhlfahrern und Fussgängern mit Velo genug Platz. Das Eigengewicht der Brücke beträgt 57 Tonnen. Von der Hängebrücke erreicht man in wenigen Minuten Mühlebach. Der schöne Weiler besitzt den ältesten Dorfkern der Schweiz in Holzbauweise. Auf kleinem Raum stehen zwölf Gebäude, die zwischen 1389 und 1497 errichtet worden sind, darunter auch das Geburtshaus von Kardinal Matthäus Schiner, der als Bischof von Sitten mit seinen Söldnertruppen die europäische Politik mitbestimmt hat. Er gilt als Architekt der Schweizergarde im Vatikan. Von Mühlebach stiegen wir dem Milebach entlang ins abgelegene Rappental auf, um dann nach der Bachquerung die letzten 500 Hm in Angriff zu nehmen. Auf dem Eggerhorn (2503m) genossen wir die herrliche Rundumsicht. Frisch gestärkt und zufrieden machten wir uns auf den Abstieg nach Binn. Unterwegs gab es leckere Heidelbeeren überall an Wegrand zu finden. Auf der ganzen Tour begegneten wir ab und zu den Läufern des Swiss Alps 100 Endurance Run. Wir verneigen uns vor der Leistung dieser Athleten, welche wahlweise 50, 100 oder 160km mit bis zu 9’994 Hm unter die Trailrunning-Schuhe nahmen! Uns reichten die 1’350 m Auf- und 1'100 m Abstieg und das Bier im historischen Hotel Ofenhorn schmeckte besonders gut! Sandra Siegenthaler - Tourenleiterin Gross, steil und wild ragt der Mäntliser über der Leutschachhütte...das soll es wirklich einen einfachen Weg hoch geben? Es scheint kaum zu glauben, aber wie so häufig in der Bergen sieht alles ein bisschen anders aus wenn man näher kommt. Mit den ersten Sonnenstrahlen am Morgen geht es in Richtung Einstieg. Dieser ist mit einem gut sichtbaren, grossen Farbpunkt markiert und leicht zu finden. Und von hier sieht es auf einmal nicht mehr so wild aus: der Fels ist stark strukturiert und nicht mehr so steil, die ominöse Kante wird sichtbar und der Routenverlauf ist logisch. Was dann folgt sind ca. 12 Seillängen Kletterei in schönem Fels, immer mal wieder unterbrochen von kurzem Gehgelände. Die Route ist gut mit Bohrhaken abgesichert (2 an jedem Stand, ein paar in jeder Seillänge um den Weg zu weisen) und die Absicherung kann fast jederzeit mit Keilen/Klemmgeräten ergänzt werden. Die angegebenen Schwierigkeiten im Topo sind mit Vorsicht zu geniessen: Wir haben den Vorsatz mit Bergschuhen zu klettern relative schnell fallen lassen und in der 3. Seillänge auf die Kletterfinken gewechselt. Das Wetter hat die Tour leider ein bisschen spannender gemacht als gedacht: anstelle von Gewittern am späten Nachmittag gab es plötzlich leichter Regen am Morgen...und das Regenradar hat im Westen und Flachland grosse Gewitterzellen angezeigt. Zum Glück haben diese den Weg ins Urnerland nicht gefunden wir konnten den Gipfel kurz nach Mittag (fast) trocken erreichen. Eine kurze Rast und dann ging es zügig an den Abstieg um nicht doch noch am Berg vom Gewitter erwischt zu werden. Der Abstieg ist mit Farbe markiert und braucht nochmals volle Aufmerksamkeit (T5, durchgehend exponiert). Wir brauchten ca. 1h bis zum Steinchälenpass wo man auf den Wanderweg trifft und die Anspannung nach lässt. Zum Glück ist es von da nicht mehr weit zur Hütte (45 min) wo bei Bier und Kuchen die erfolgreiche Tour gefeiert wird. Der Abstieg zur Seilbahn am Arnisee ist dann noch leidige Pflicht die aber von zahlreichen Heidelbeerbüschen versüsst wird. Herzlichen Dank an die Teilnehme (Eunok, Jean-Philipp, Andre und Rolf) für eine tolle Tour. Wegen regenwetter konnten wir nicht draussen klettern. Einige TN haben deshalb miteinander einen klettertag in der halle in wädenswil genossen. Wegen regenwetter konnten wir nicht draussen kl ... Tour konnte aus persönlichen Gründen der Tourenleiterin nicht statt finden. Tour konnte aus persönlichen Gründen ... In Fribourg durch die Altstadt, Einkehr zum Kaffee, kurzer Blick in die Kathedrale, hinunter zur Saane und hinen auf den Schluchtweg. Auf Stegen, Brücken, schmalen Waldpfaden und unter überhängenden Felswänden zum oberen Ende des Galtengrabens. Aufstieg zum Dorf Bourguillon mehrheitlich imWald, auf dem Höhenweg zur Kapelle Lorette mit phantastischen Blick auf die schöne Stadt Fribourg – siehe letztes Foto. Abstieg in die Unterstadt, mit Standseilbahn - angetrieben durch 3000 L Abwasser im Tank der talwärts fahrenden Kabine – den Aufstieg in die Stadt hinauf abgekürzt. Leitung Hanna Machguth Fotos Monika Bächli und Anita Binz, vielen Dank den Fotografen Wie gepland gewandert Nach Bahnfahrt bis Sattel mit der Gondelbahn hinauf zum Mostelberg. Beginn mit Startkaffee, nach dem ersten Teil der Wanderung heftiger Regen, der sich dann nach rund ¾ Std. gelegt hat. Danach auf und ab des Weges mit willkommener Mittagsrast unter gedecktem Sitzplatz und trocknen von nass gewordenen Kleidern. Anschliessend bei trockener Witterung zurück zur Bergstation Mostelberg, danach Überquerung der etwas schwankenden Hängebrücke (von allen gut gemeistert) und Abstieg, bei wieder angenehmem, trocken Wetter nach Biberegg. Nach Bahnfahrt bis Sattel mit der Gondelbahn hi ... Schöne Hochtour mit tollen Teilnehmer auf den Gämsfairenstock (Sa) und zur Clairidenhütte. Am Sonntag wagen wir es trotz nicht ganz sicherer Wetterprognose über den lagen Gletscher auf den Clariden. Von dort über das “Iswändli” (ist zu einem einfach begehbarem Schneefeld verkommen) zum Klausenpass.Do 31. Aug. 2023
Wandertage Champex-Lac [Kopie]
So 20. Aug. 2023
Schächentaler Windgällen Überschreitung
Mi 16. Aug. 2023
Wald Sagenraintobel Wald Kt. Zürich
So 13. Aug. 2023
Aletsch-Panoramaweg (Bellwald-Fiescheralp)
So 13. Aug. 2023
Fanezfurgga - Ducantal
Sa 12. Aug. 2023
Eggerhorn 2503m
Fr 11. Aug. 2023
Mäntliser SE-Kante
Di 1. Aug. 2023
Klettergarten Pizol
Sa 29. Juli 2023
Martinsmadhütte GL
Mi 19. Juli 2023
Fribourg Galterenschlucht (Gotteron) Fribourg
So 16. Juli 2023
Hübschhorn 3192 m und Mattwaldhorn 3249 m
Mi 5. Juli 2023
Rundwanderung Mostelberg (Hochstuckli)
Sa 1. Juli 2023
Gemsfairen, 2973m - Clariden, 3267m