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Aletsch Panoramaweg 2

DatumSo 29. Sept. 2024 1 Tag
GruppeAlle,Sektion,JO
Tourenleiter 1
Typ/Zusatz:W (Wanderungen)
AnforderungenKond. C
Techn. T3
Auf-, Abstieg/Marschzeit+1400 Hm, - 470 Hm, 5h
Unterkunft / VerpflegungVerpflegung aus dem Rucksack
KostenCHF 120.- Basis Halbtax oder Tageskarte 75.-
Route / DetailsDiese Tour eignet sich zum Kombinieren Altesch Panoramaweg 1
Riederalp - Eggishorn
Einem Feuerwerk ähnlich folgen sich einmalige Aussichtpunkte: Im Norden ein herrlicher Blick auf den Aletschgletscher, das Herz des UNESCO-Welterbes, und im Süden auf die Walliser Viertausender. Höhepunkt ist das Erreichen der Bergstation Eggishorn von wo wir eine herrliche Rundsicht haben.
Auf dieser Tour werden wir von meine Hund, einem Nova Scotia Duck Tolling Retriever begleitet.
Treffpunkt: 9.15 Uhr Riederalp (Ankunft Seilbahn, Toureleiterin ist bereits vor Ort)
Rückreise: Ankunft Baden ca. 19 - 20 Uhr
ZusatzinfoMondän ist der Start der Wanderung: Wir steigen zur Villa Cassel hoch, welche auf der Riederfurka thront und nicht so recht in diese ursprüngliche Landschaft passen will. Das Schlösschen wurde um 1900 vom reichen englischen Bankier Ernest Cassel erbaut. Heute ist hier das Pro Natura Zentrum Aletsch untergebracht. Von hier wandert man zuerst auf dem Moränenweg der Grenze des Aletschwaldes entlang. Auf dem Härdernagrat angekommen, kann der Aletschgletscher in seiner vollen Pracht bewundert werden. Er ist mit über 22 km noch der längste Eisstrom der Alpen, schrumpft aber jährlich um 50 Meter. Seit 2001 ist das Gebiet Jungfrau-Aletsch von der UNESCO als Weltnaturerbe anerkannt.
Weiter öffnet sich zwischen dem Sparrhorn und den Fusshörnern ein schöner Blick auf den Oberaletschgletscher, zweitgrösster Gletscher im Aletschgebiet. Der Pfad, gesäumt von Gräsern und Zwergsträuchern, führt bis zur Seilbahnstation Moosfluh. Herrlich ist unterwegs der Weitblick auf den Gletscher im Norden sowie die Walliser Viertausender im Süden, darunter der Dom und das Matterhorn. Vorbei an mehreren kleinen Seen und Wollgrasfeldern, läuft es sich fast von alleine.
Nach dem etwas steileren Aufstieg bis Hohbalm führt der Weg nach links. Immer dem Aletschgletscher folgend bieten sich dem Wanderer eindrückliche Momente. Kurz vor den Märjelenseen sind von weitem das Jungfraujoch und der Mönch erkennbar. Die verschiedenen kleinen Seen liegen in einer Senke zwischen dem Eggis- und dem Strahlhorn. Der damalige Märjelensee – heute wird er auch Hintersee genannt – wurde im 19. Jahrhundert auf natürliche Weise zu einem Eisstausee. Damals war er bis zu 1,6 Kilometer lang, heute sind es kaum noch 100 Meter. Der See bildet sich jedes Jahr für einige Tage und entleert sich dann unterirdisch durch einen Kanal. Danach steigen wir nochmals steil zur Bergstation Eggishorn auf, wo der krönende Abschluss der Tour ist.
AusrüstungWanderausrüstung, ev. Wanderstock
AnmeldungSchriftlich, Online von Mi 6. Dez. 2023 bis So 15. Sept. 2024
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